Der umweltfreundlichste
Schweizer Beton und mehr
Mit neustark® zum klimafreundlichsten Schweizer Beton
Der revolutionäre klimafreundliche Baustoff ist eine Entwicklung des ETH Spin-offs neustark. neustark hat eine effiziente Lösung entwickelt, welche das Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre irreversibel in Recyclingbaustoffen speichert. Der so behandelte Rohstoff kann zurück in den Kreislauf geführt und für die Produktion klimafreundlicher Konstruktionsbetons und RC-Kiesgemische verwendet werden. KIBAG vermarket diesen nachhaltigen Beton unter der Marke KIBECO.
Vorteile des KIBECO-Betons auf einen Blick:
- Pro produzierten Kubikmeter Recyclingbeton werden über 10 kg CO2 langfristig gespeichert und unschädlich gemacht.
- Das CO2 ist permanent in kristalliner Form im Beton gebunden und kann in der nächsten Generation wieder rezykliert oder weiter behandelt werden, ohne eine CO2-Ausscheidung zu riskieren.
- Der mit dem neustark-Verfahren behandelte Baustoff ist marktreif und kann sofort auf die Baustellen geliefert werden.
KIBECO® für Ihr Bauvorhaben
Die verschiedenen KIBECO-Beton-Produkte sind vielseitig einsetzbar:
- 1 Aussenwand C301C02
- 2 Vorplatz RC-Kiesgemisch B
- 3 Innenwand A101C02
- 4 Decke B201CO2 & C301CO2
- 5 Für Bodenplatten und Wände mit Abdichtungskonzept B231CO2
KIBECO- Beton im Kreislauf
Bestehende Gebäude als Rohstofflieferant
Aufbereitung von Betongranulat
Der ultimative CO2-Speicher
Nachhaltige Lieferung
FAQ
Sie haben Fragen zum KIBECO-Beton? Vielleicht finden Sie in unserem FAQ bereits die passende Antwort.
Die KIBECO-Baustoffe (RC-Beton und RC-Kiesgemische) bestehen aus 100% rezyklierter Schweizer Gesteinskörnung, permanent gebundenem Kohlendioxid und Zement, der nach SN EN 197-1 hergestellt ist. Die mit dem Neustark-Verfahren behandelten KIBECO-Baustoffe weisen sämtlichen Norm-relevanten Qualitätskriterien wie Druckfestigkeit, E-Modul und Dauerhaftigkeit auf. Bezüglich Verarbeitbarkeit und Farbton unterscheiden sich die KIBECO-Baustoffe nicht von den gewohnten RC-Baustoffen. Die KIBECO-Baustoffe speichern dauerhaft und nachhaltig CO2 und können auch in der nächsten Generation wieder rezykliert oder weiter behandelt werden, ohne eine CO2-Ausscheidung zu riskieren.
Der revolutionär klimafreundliche KIBECO-Beton ist eine Entwicklung des ETH Spin-offs neustark. neustark hat eine effiziente Lösung entwickelt, um Kohlendioxid (CO2) aus der Atmosphäre irreversibel in Recyclingbaustoffen zu speichern. Der so behandelte Rohstoff kann zurück in den Kreislauf geführt und zusammen mit nachhaltigem Zement (Susteno 4, CEMII/B-LL) für die Produktion klimafreundlicher Konstruktionsbetons und RC-Kiesgemische verwendet werden. KIBAG bietet den nachhaltigsten Schweizer Beton unter der Marke KIBECO an.
Durch den Rückbau von Gebäuden gewonnenes Betongranulat wird mit aus der Atmosphäre abgeschiedenem Kohlendioxid behandelt. Durch die sogenannte Mineralisierung wird dabei das CO2 permanent in kristalliner Form gebunden. Das so behandelte Betongranulat wird als Kiesersatz dem Frischbeton zugegeben.
Mit dem neustark-Verfahren können bereits heute rund 10 kg klimaschädliches CO2 pro Kubikmeter Frischbeton dauerhaft gespeichert werden. Gemeinsam mit neustark arbeiten wir daran, diesen Wert bis 2025 gar zu verzehnfachen.
Ein durchschnittliches Einfamilienhaus verbraucht ungefähr 300 m3 Frischbeton. Wird das Haus mit einem KIBECO-Baustoff gebaut und mit einem KIBECO-Elektrofahrmischer geliefert, können aktuell 3 Tonnen CO2 permanent aus der Atmosphäre entzogen werden. Dies entspricht einer Distanz von rund 15'000 km mit einem Mittelklasse-Benziner!
Generell stammt das in der Schweiz industriell genutzte CO2 aus dem Ausland. Wir machen es anders. Wir beziehen 100% unseres verwendeten CO2 aus der Schweizer Atmosphäre. Das CO2 wird bei der ARA Region Bern in Herrenschwanden durch einen biogenen Prozess aus der Atmosphäre gezogen. Das CO2 wird danach mit biogasbetriebenen LKWs klimaneutral zu unserer Produktionsstätte geliefert.
Wenn eine Betonwand der Luft ausgesetzt ist, reagiert das Kohlendioxid [CO2] mit den Kalzium-Verbindungen in den Zementphasen [Ca(OH)2] und bildet Kalzit-Kristalle [Kalziumkarbonat , CaCO3]. Somit wird CO2 permanent in den Kristallen gebunden (mineralisiert). Diese natürlich vorkommende Reaktion, auch «natürliche Mineralisierung» oder «Karbonatisierung» genannt, ist in der Baubranche bekannt und wird in dem von neustark entwickelten Verfahren beschleunigt und vervielfältigt.
Die CO2 Aufnahme von rund 10 kg pro Tonne Betongranulat wird im von Neustark entwickelten Verfahren sowohl über eine CO2-Durchflussmessung als auch über eine Waage gemessen und dokumentiert, wobei die beiden unabhängigen Messmethoden zuverlässig zum gleichen Messergebnis führen.
Nein. Die Armierung rostet bei verbautem Beton, weil während der natürlichen Mineralisierung der Beton saurer wird und sich dadurch der PH-Wert verringert. Die Karbonatisierung durch den neustark-Prozess erfolgt vor der Mischung des Granulats mit Zement und Wasser. Der pH-Wert bleibt somit der gleiche, wie bei nicht mineralisiertem Beton.
Ein natürlicher Prozess
Der Hauptbestandteil von Zement ist Calciumoxid [CaO]. Gewonnen wird es aus Kalkstein, der im Wesentlichen aus Kalzit-Kristallen [Kalziumcarbonat, CaCO3] besteht. Der Kalkstein wird im Zementwerk bei rund 1'400°C gebrannt, wodurch CO2 frei wird: Das Calciumoxid [CaO] bleibt zurück und wird zu Zementprodukten weiterverarbeitet. Der Zement wird schlussendlich mit Wasser, Kies und Sand zu Beton gemischt.
CaCO3 --> CaO + CO2
Wenn nun eine Betonwand der Luft ausgesetzt ist, reagiert das Kohlendioxid-Gas [CO2] aus der Luft auf natürliche Weise mit den Kalzium-Verbindungen in der Zementphase [CaO]. In den feinen Poren und Rissen bilden sich Kalzit-Kristalle [Kalziumkarbonat, CaCO3], die CO2 permanent binden können. Die natürliche Umkehrung der oben genannten Reaktion tritt also ein.
CaO + CO2 --> CaCO3
Diese ist jedoch ein langsamer Prozess. Während der Lebensdauer eines Gebäudes werden nur die wenigen Millimeter an der Oberfläche der Betonflächen karbonatisiert.
Eine permanente CO2-Bindung
Durch die Bildung der Kristalle (Mineralisierung) wird CO2 permanent gebunden. Diese in der Natur vorkommende Reaktion ist in der Baubranche als Karbonatisierung bekannt und wird, in dem von Neustark entwickelten Verfahren, im Betongranulat beschleunigt und vervielfältigt.
Die KIBECO-Baustoffe sind somit dauerhafte und nachhaltige CO2-Speicher und können auch in der nächsten Generation wieder rezykliert oder weiter behandelt werden, ohne eine CO2-Ausscheidung zu riskieren.
Kein erhöhtes Korrosionsrisiko der Armierung
Die Karbonatisierung durch den Neustark-Prozess erfolgt vor der Mischung des Betongranulats mit Zement und Wasser. Der pH-Wert bleibt somit der gleiche wie bei nicht mineralisiertem Beton. Somit bleibt das Korrosionsrisiko gleich wie bei herkömmlichem Beton.
AKTUELLSTE REFERENZEN
The 12
Das Geschäftshaus "The 12" umfasst 5'000 m2 Fläche, verteilt auf sieben Stockwerken und soll im April 2024 fertiggestellt werden.
Dabei soll auch auf Nachhaltigkeit geachtet werden, wobei KIBECO dieses Projekt mit ca. 500 m3 unseres umweltfreundlichen Betons unterstützen darf.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten!
Bild: www.the-12.ch
Neubau «Bramenring C» in Kloten
MACH – Kochareal Zürich
Zwischen Februar 2024 und März 2025 entsteht im Auftrag der SENN AG unter der Leitung der Anliker AG ein Gewerbehaus auf dem Kochareal in Zürich. «MACH» – so der Name des Projekts- steht für Produktivität sowie den nachhaltigen Umgang mit Raum.