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Wir bleiben am Ball.
  Damit wir gemeinsam mehr erreichen! 

Einladung zur Begehung der Ackersteinstrasse

Es ist soweit!

Wir laden Sie herzlich ein, gemeinsam mit uns das Ergebnis einer innovativen Partnerschaften zu entdecken!

Am 24.02. öffnen wir die Türen zu unserem neuesten Bauprojekt, welches in enger Zusammenarbeit mit Oxara, Repoxit AG, Brüder arn und dem baubüro in situ ag entstanden ist.

In diesem Projekt wurde der innovative, zementfreie Terrazzo-Boden von Oxara integriert – ein Meisterwerk aus Ästhetik und Nachhaltigkeit.

Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher!
Anmeldungen unter folgendem Link: https://lnkd.in/e8mQU5nC

Swissbau 2024

Letzte Woche durfte KIBECO zusammen mit unserer Partnerfirma Oxara an der Swissbau 2024 teilnehmen. An der Messe, welche unter dem Motto "Building Future Together" stand, durften wir nicht nur spannende Gespräche führen, sondern auch wichtige und nachhaltige Kontakte knüpfen.

Oxara ist es gelungen, am letzten Tag sogar noch die Ehre des Green Awards, eine Auszeichnung für herausragendes Engagement im Bereich nachhaltiges Bauen, mit nach Hause zunehmen.

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden sowie bei der Swissbau für diese Möglichkeit.

Ein neuer Partner - FenX

Das aufstrebende Unternehmen FenX setzt auf innovative Lösungen für nachhaltiges Bauen. Aus der Vision entstanden, Baustoffe umweltfreundlicher zu gestalten, fokussiert sich FenX auf kreislauffähige Mineralschäume als Dämmstoff für nachhaltige Bauprojekte.

Die Entscheidung für Mineralschäume basiert auf ihrer geringen Umweltbelastung und der einfachen Recyclingfähigkeit. "Unser Ziel ist es, einen praktischen und kostengünstigen Ansatz zu verfolgen, der auf Wiederverwendung setzt", erklärt Etienne Jeoffroy, Mitgründer von FenX.

Wird er gefragt, wie er FenX beschreiben würde, antwortet er: "Wir ermöglichen zirkuläres Bauen!" Das Unternehmen strebt an, durch innovative Lösungen einen positiven Einfluss auf die Bauindustrie auszuüben.

Trotz Herausforderungen wie die Skalierung der Produktionsstätte bleibt FenX zuversichtlich. "Wir haben ambitionierte Ziele, aber wir sind überzeugt, dass Mineralschäume der Weg in die Zukunft sind", betont Etienne.

KIBECO TALK 2023 in Basel

Am 24. Oktober durften wir die Premiere unseres KIBECO Talks im Volkshaus in Basel feiern. Nach zwei erfolgreichen Veranstaltungen in Zürich hatten wir nun erstmals die Gelegenheit, bedeutende Persönlichkeiten in Basel zu versammeln.

Angefangen mit Regierungsrätin Esther Keller welche den Anlass nicht nur eröffnete, sondern auch spannende Einblicke in die nachhaltigen Entscheidungen der Stadt Basel gewährte - und dies trotz ihres eigenen Geburtstags.
Anschliessend wurde die Thematik der umweltfreundlichen Baustrategie durch zwei Keynotes von Jörg Dietrich, Fachverantwortlicher Klima/ Energie der SIA-Geschäftsstelle und Johannes Eisenhut, Geschäftsleiter der SENN Development AG vertieft. Um das Bild der innovativen Lösungsansätze zu vervollständigen, lieferten die Gründer der Startups oxara, neustark und FenX jeweils 5-minütige Elevator-Pitches.

Der erfolgreiche Abend erreichte seinen Höhepunkt in einer anregenden Podiumsdiskussion, bei der Gedanken und Erfahrungen zu umweltfreundlichen Baustrategien und nachhaltigem Städtebau ausgetauscht wurden.

Bei dem anschliessenden Flying Dinner hatten die Gäste die Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre miteinander ins Gespräch zu kommen und ihre Eindrücke und Ideen weiterzuentwickeln.

Wir bedanken uns bei allen Beteiligten, speziell bei Esther Keller, Johannes Eisenhut, Jörg Dietrich, Philippe Noger, Valentin Gutknecht, Gnanli Landrou und Etienne Jeoffroy für ihre Anwesenheit.

 

Die Referate können hier heruntergeladen werden

KIBECO TALK 2023 in Basel

Nach zwei erfolgreichen Durchführungen des KIBECO Talks im Raum Zürich, findet die nächste Ausgabe in Basel statt.

Beton, wie wir ihn heute verwenden, weist einen zu hohen Energie- und Ressourcenverbrauch auf und hinterlässt einen immensen CO₂-Fussabdruck. Doch Baustoffe besitzen grosses, bisher ungenutztes Potenzial, um den Schutz des Klimas zu fördern. Gefragt sind einfallsreiche Lösungen, die neuartige Produktlebenszyklen, innovative Materialkreisläufe und umweltschonende Produktionsprozesse vorantreiben.

Der Bundesrat hat am 18. Mai 2022 den Bericht «CO₂-Abscheidung, Speicherung und Negativemissionstechnologien» verabschiedet. Darin wird unter anderem ein Massnahmenplan beschrieben, der die CO₂-Speichertechnologie im Beton in den Fokus stellt. Nachhaltige Baustoffe, welche deutlich zur Reduktion von Treibhausgasemissionen beitragen, haben höchste Priorität für die langfristige Klimastrategie des Bundesrates und sind nicht nur klimapolitisch notwendig; sie bieten der Schweiz auch die Möglichkeit, eine Vorreiterrolle einzunehmen.

Der KIBECO-Talk wird durch Regierungsrätin Frau Esther Keller eröffnet. Diskutieren Sie danach bei einem Apéro Riche mit Experten aus Industrie, Politik und Forschung sowie den treibenden Kräften hinter aufstrebenden Start-ups wie Oxara, neustark und FenX über Klimapolitik, Innovationen in der Baubranche und die Daseinsberechtigungen der zurzeit meistverwendeten Baustoffe.

Melden Sie sich jetzt hier an!
 
Die Teilnahme ist kostenlos. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Die Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt.
 
Das Programm sieht wie folgt aus:
 

Ab 17:30 Uhr- Einlass und Registrierung

18:00 Uhr - Begrüssung und Eröffnung

Christoph Duijts
CEO, KIBAG Holding AG

Regierungsrätin Esther Keller
Vorsteherin des Bau- und Verkehrsdepartement Kanton Basel-Stadt

18:30 Uhr - Keynotes

«Klimaschutz und Bauen – Instrumente der Politik und die Auswirkungen auf unsere Branche»
Jörg Dietrich, Fachverantwortlicher Klima/Energie der SIA-Geschäftsstelle

«Radikale Ansätze und neue Standards für regeneratives Bauen am Beispiel Hortus in Allschwil»
Johannes Eisenhut, Geschäftsführer Senn Development AG

19:00 Uhr - Elevator Pitches

Jungunternehmen stellen Lösungsansätze vor
Moderation: Karin Frei, Commonground GmbH

«Klimafreundlicher Beton dank CO₂-Speicherung»
Valentin Gutknecht, Co-Founder neustark®

«Cement-free admixture and binder technologies» (auf Englisch)
Gnanli Landrou, Co-Founder oxara®

«From mineral waste to insulation materials» (auf Englisch)
Etienne Jeoffroy, Co-Founder FenX®

19:15 Uhr - Pause

19:30 Uhr - Podiumsdiskussion

«Wirkungsgrad Baustoffe: Konkrete Lösungsansätze mit Klimaziel»
Moderation: Karin Frei, Commonground GmbH

Auf dem Podium dürfen wir begrüssen:
Jörg Dietrich, Fachverantwortlicher Klima/Energie der SIA-Geschäftsstelle
Philippe Noger, Leiter kantonale Fachstelle umweltgerechtes Bauen
Johannes Eisenhut, Geschäftsführer Senn Development AG
Valentin Gutknecht, Co-Founder neustark®

20:15 Uhr - Networking mit Apéro Riche

Baustoff-City: Interview mit Daniel Bänziger

Daniel Bänziger, Regionalleiter Ostschweiz, stand uns Fragen und Antworten zur neuen Baustoff-City in Weinfelden.

Dabei ging es unteranderem darum, welche Chancen eine solche Aufbereitungsanlage mit sich bringt. Wie Bänziger erklärt, bietet die Baustoff-City die Möglichkeit mineralische Bauabfälle mit modernster Technologie aufzubereiten. "Daraus gewinnen wir qualitativ hochwertiges Sand- und Kiesmaterial, das wir für verschiedenste Einsatzzwecke, primär aber für die Betonherstellung verwenden können." Dadurch sollen nicht nur die Kiesressourcen geschont, sondern auch die Menge an Aushub-Material verringert werden, die ansonsten in regionalen Deponien abgelagert werden muss.

Bänziger fügt an, dass die hohe Qualität der Ausgangsstoffe hoffentlich dazu beitragen wird, dass die Hemmschwelle in Bezug auf die Verwendung von Recycling-Baustoffen in der Region sinkt.
"Das verdichtete Bauen in der Schweiz führt dazu, dass künftig mehr Rückbaumaterialien anfallen werden.

Zudem werden Kiesabbau-Vorhaben immer schwieriger realisierbar und es ist langfristig gesehen Tatsache, dass die Primärressourcen endlich sind. Diese beiden Punkte zeigen die zunehmende Wichtigkeit, dass wir Rückbaustoffe im Kreislauf halten können."
 

Oulesse: innovativ und nachhaltig

Unser nachhaltiger Oulesse-Beton, welcher in Zusammenarbeit mit Oxara entstand, befindet sich zurzeit in der industriellen Testphase!

Vor zwei Wochen wurde erfolgreich eine erste Mock-up Wand mit unserem neuen, zementfreien Beton gefertigt. 🛠📏

Wir verzichten bei der Herstellung komplett auf Zement dank eines neu entwickelten Bindemittels, welches zu 100% aus recycelten und regionalen Rohstoffen besteht. Dadurch können wir nicht nur den CO2-Austoss um bis zu 70% reduzieren, sondern auch unsere natürlichen Ressourcen schonen🌎.

Oulesse ist ein neues und innovatives Produkt, welches für die Verwendung in klassifiziertem Betonen noch nicht offiziell zugelassen ist. Wir arbeiten auf Hochtouren daran und werden Sie über neue Entwicklungen auf dem laufenden halten.
 
 
 

KIBECO TALK 2023

Es ist wieder soweit und der KIBECO Talk geht in die zweite Runde!
 
Mit dem Thema «Anreize schaffen für eine klimafreundliche Bauwirtschaft» eröffnen wir die Diskussion mit verschiedenen Gesprächspartnern aus der Industrie, der Politik und der Wirtschaft.
 
Das Programm beinhaltet eine Reihe von spannenden Referaten von Branchenexpertinnen und Branchenexperten, gefolgt von interaktiven Break-out Sessions, bei denen Sie sich mit anderen Teilnehmenden über die Schaffung von Anreizen zur Förderung von nachhaltigem und klimafreundlichem Bauen austauschen können.
 
An der anschliessenden Podiumsdiskussion haben Sie die Möglichkeit, mit Regierungsrat Martin Neukom und weiteren Vertretern aus der Baubranche über die Schaffung von Anreizen zu diskutieren.
 
Das Programm sieht wie folgt aus:
 

Ab 13:30 Uhr
Einlass und Registrierung

14:00 – 14:45 Uhr
Begrüssung und Referatsreihe
«Anreize schaffen für eine nachhaltige Zukunft»
Christoph Duijts, Leiter Baustoffe, KIBAG Management AG

Referatsreihe
Moderation: Karin Frei, Commonground GmbH

Beyond Sustainability
«Wie kann die CO₂-Speicherung schrittweise zum langfristigen Klimaziel beitragen?»
Dr. Roger Ramer, Stv. Sektionschef, Sektion Klimapolitik, BAFU

Bauwirtschaft im Spannungsfeld
«Das Spannungsfeld der Nachhaltigkeit zwischen Produzenten, Konsumenten (Bauherren) und der Politik»
Prof. Dr. Susanne Kytzia, Leiterin Institut für Bau und Umwelt, Ostschweizer Fachschule (OST)

Entscheidung für nachhaltiges Bauen
«Wie ist der Prozess der Entscheidungsfindung?»
Beat Pahud, Amtschef und Kantonsbaumeister, Hochbauamt Kanton Zürich

Anreize schaffen
«Ein potentieller Anreiz: CO₂-Zertifkate - wie funktioniert der Handel in der Praxis?»
Michael Brogle, Neustark

14:45 – 15:30 Uhr
Break-out Sessions
Die Teilnehmenden werden in drei parallele Sessions aufgeteilt und sind eingeladen, im kleinen Rahmen mit einer Moderatorin oder einem Moderator vordefinierte Fragen zu diskutieren.

Session 1 - Politik: Normen und Gesetze
Wo sind die Grenzen und Chancen, um die Bauwirtschaft klimafreundlicher zu gestalten?

Session 2 - Konsumenten: Bedürfnisse der Bauwirtschaft
Welche Bedürfnisse sind zentral, um die Bauwirtschaft klimafreundlich zu gestalten?

Session 3 - Produzenten: Anreize Schaffen
Welche Anreize müssen geschaffen werden, um die Bauwirtschaft klimafreundlich zu gestalten?

15:30 – 16:00 Uhr
Kaffee

16:00 – 16:15 Uhr
Fazit zu den Sessions
Die Moderator*innen der einzelnen Sessions geben ein kurzes Fazit.

16:15 – 17:00 Uhr
Podiumsdiskussion
«Welche Anreize braucht es, um nachhaltig und klimafreundlich zu bauen?»
Moderation: Karin Frei, Commonground GmbH

Auf dem Podium dürfen wir begrüssen:
Regierungsrat Dr. Martin Neukom, Vorsteher Baudirektion Kanton Zürich
Prof. Dr. Susanne Kytzia, Ostschweizer Fachschule
Dr. Andreas Galmarini, Partner, Geschäftsführer WaltGalmarini AG
Urs Rieder, Co-Präsident a.I SIA

Ab 17:00 Uhr
Networking-Apéro

 
Die Referate können Sie hier herunterladen:

Meilenstein zur Reduktion von Emissionen bei bestehenden Dieselfahrzeugen

Seit Frühjahr 2022 arbeitet die KIBAG an einer innovativen Lösung mit der CombiFuel Swiss AG zusammen, um einen weiteren Schritt in Richtung klimaschonenden Transport zu gehen.
Realisiert wurde die Nachrüstung eines LKWs mit konventioneller Diesel-Motorisierung zu einem emissionsärmeren flüssiggas- und wasserstoffbasierten Motorbetrieb. Damit ist er der erste weltweit mit dem CombiFuelSystem.
Dank dem klimafreundlichen Fahrzeug können jährlich rund 5 Tonnen CO2 eingespart werden.
Dieses Jahr sollen noch weitere 5 Fahrzeuge folgen.
 
Wir sind stolz darauf CombiFuel als Partner begrüssen zu dürfen!

Brechanlage Athene

Was hat Athene, die griechische Hauptgöttin der Weisheit, der Kampstrategie, des Handwerks und der Kunst, mit dem mineralischen Recycling bei der KIBAG RE zu tun?
 
Nach mehr als zwei Jahren Planung und Entwicklung, durfte unser Brechermaschinist Michael Luginbühl am 07.02.23 nach einer kleinen Taufe die neue Brechanlage mit dem Namen Athene in Regensdorf in Betrieb nehmen.
 
Die neue Brechanlage P 150 GIGA der Firma GIPO vereint die Weisheiten aus mehr als zehn Jahren Erfahrung von Recyclingaufgaben im Bereich der mineralischen Bauabfälle der KIBAG RE Regensdorf und der über 40-jährigen technischen Kompetenz der Firma GIPO aus Seedorf.
Mit einer Länge von 36 Meter, der imposanten Höhe von 7 Meter und einem Gesamtgewicht von über 160 Tonnen und mehr als 1000 Pferdestärke, definiert diese speziell für die KIBAG entwickelte Maschine eine neue Kampfstrategie für die Aufbereitung von Beton- und Mischabbruch. Als eine der grössten mobilen Brechanlagen in Europa vereint sie alle Eigenschaften eines modernen Kieswerks zur Trockenaufbereitung von mineralischen Bauabfällen auf Raupen.
 
Als erste raupenmobile Anlage dieser Grösse beherrscht die GIPO P 150 GIGA das Handwerk, in einem Arbeitsgang Beton- und Mischabbruch von Verunreinigungen durch Aushub zu befreien, um anschliessend das Aufgabegut zu brechen und Fremdstoffe wie Holz, Plastik, Eisen und nicht mineralische Anteile abzuscheiden, bevor das Material in bis zu drei Korngrössen durch die nachgeschaltete Siebeinheit aufgeteilt wird. Die besondere Eigenschaft der neuen Anlage besteht darin, alle Aufgabematerialien vor dem Brechgang durch die 3 Meter lange Zweistufenvorabsiebung aufzubereiten und somit zwei unterschiedliche Baumaterialien in einem Arbeitsgang zu produzieren.
 
Mit dieser Anlagenkonfiguration setzt die einzigartige Anlage der KIBAG neuen Massstäbe im Bereich der Leistungsfähigkeit und Effizienz im mineralischen Baustoffrecycling und beherrscht die Kunst, aus Bauabfällen qualitativ hochwertige Recyclinggesteinskörnungen für die Betonwerke in Zürich zu produzieren.  
 

Interview mit Lorenz Häuselmann - Teil 2

Ein paar Fragen an Lorenz Häuselmann, Geschäftsleiter und Inhaber von Salzmann AG Transporte - Teil 1
 
Worin sehen Sie die Chancen bei einer Zusammenarbeit mit neustark?

Als kleinerer KMU-Transportbetrieb ist es für uns eine Chance, in einem neuen Bereich von Beginn weg dabei zu sein. Zudem können wir unsere bisherige Strategie, das Besetzen diverser, etwas spezieller Nischen, dadurch ausbauen.

Wie weit identifizieren Sie und ihr Unternehmen sich mit den Werten von KIBECO und neustark?

Wir wollen unseren Beitrag zu einer Schweiz nach "Net Zero" leisten und sind bereit und in der Lage, die dafür notwendigen, umfangreichen Investitionen zu tragen. Vor rund anderthalb Jahren haben wir unseren neuen Firmensitz in Worb bei Bern bezogen. Es handelt sich um eine Gewerbehalle aus Holz, mit einer grossen Photovoltaikanlage auf dem Dach, deren Strom wir der RBS-Bahnwerkstatt (Parzellen-Nachbarin) liefern. Seit Jahren sind wir mit grossem Aufwand daran, unseren Fuhrpark zu modernisieren und alternative Antriebskonzepte zu testen, um herauszufinden, ob sie sich innerhalb unseres Betriebes für den täglichen Einsatz eignen.
 
Wir bedanken uns bei Herr Lorenz Häuselmann für den spannenden Austausch!
 

Interview mit Lorenz Häuselmann - Teil 1

Ein paar Fragen an Lorenz Häuselmann, Geschäftsleiter und Inhaber von Salzmann AG Transporte - Teil 1
 
Wie kam die Partnerschaft mit neustark zu Stande?
Der langjährige ehemalige Direktor der arabern, Beat Ammann, hat mich auf das Thema "karbonisierter Beton" angesprochen und sich erkundigt, ob wir uns eine Zusammenarbeit in diesem Bereich vorstellen könnten. Ich habe dies mit grossem Interesse und einem kräftigen "Ja, gerne" beantwortet.
 
Wie wird die Zukunft aussehen im Bezug auf Nachhaltigkeit in der Baubranche, wie auch in der Transportbranche?
Ich bin sehr zuversichtlich, dass der öffentliche Druck (seitens Behörden und der Gesellschaft) hoch bleibt und noch zunehmen wird, um in naher Zukunft möglichst CO2-arme Verfahren und -Produktionsweisen kräftig voranzutreiben.
 
Inwiefern wird Salzmann AG Transporte das Thema Nachhaltigkeit integrieren?
Unsere Firma wird im Jahr 2023 erneut eine Gewerbehalle aus Holz realisieren und für den Tiefbau (Einstellhalle, Rampenzufahrt und Bodenplatte des Erdgeschosses) Beton nach dem neustark-Verfahren verwenden, als eines der ersten Bauwerke im Raum Bern. Das ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Eigens für die Zusammenarbeit mit neustark haben wir einen ersten CNG-betriebenen Sattelschlepper beschafft, der mit 100 % Biogas aufgetankt wird. Dadurch unterstützen wir die Stossrichtung von neustark sowie deren Kunden. Wir informieren uns ständig über die technologisch und ökonomisch möglichen und sinnvollen alternativen Antriebe und haben auch schon diverse davon ausprobiert (weitere CNG-Fahrzeuge, BEV-Lkw's etc.). Im Jahr 2023 erhalten wir einen weiteren CNG-Sattelschlepper für zusätzliche CO2-Transporte im Auftrag von neustark.
 
Wir bedanken uns bei Herr Lorenz Häuselmann für den spannenden Austausch!

KIBECO – mehr als nur eine Nachhaltigkeitsmarke

KIBECO bietet eine Plattform, um neue Strategien zu entwickeln, Synergien zu nutzen und neue Partnerschaften mit innovativen Jungunternehmen und Start-ups einzugehen. Mit KIBECO möchten wir einen nachweislichen Impact erzeugen und unseren Beitrag zur Dekarbonisierung der Bauindustrie leisten.

Sehen Sie selbst und lassen Sie sich überzeugen!

CO2 zu 100% aus Schweizer Atmosphäre

Woher stammt eigentlich das CO2, welches in unseren KIBECO-Beton permanent eingeschlossen wird?
 
Das CO2 kann dank der ARA Bern zu 100% aus Schweizer Atmosphäre bezogen werden. Das benötigte CO2 ist bei der ARA Bern eigentlich ein Abfallprodukt der Produktion von Biogas. Das Biogas entsteht durch den biologischen Abbau von Biomasse, wie zum Beispiel Klärschlamm oder organische Reststoffe, wobei CO2 entzogen wird, um das Gas zu veredeln. Dieses wird anschliessend verflüssigt und von der Salzmann AG Transporte  mit biogasbetriebenen LKWs klimaneutral zu unserer Produktionsstätte geliefert, um dann permanent im Recyclingbeton gespeichert zu werden.
 
(Abbildung 1 Copyright ARA Bern)
 
 

Unsere Mobile Carbonisierungsanlage ist einsatzbereit

Good News!
 
Es ist soweit, unsere in Zusammenarbeit mit Neustark entwickelte mobile Carbon Capture and Storage-Anlage ist nun fertiggestellt und betriebsbereit. Nun können wir unseren umweltfreundlichen KIBECO-Beton noch effizienter produzieren. Insgesamt hat die Planung und der Bau der neuen Anlage rund 8 Monate gedauert. Das Herzstück ist ein nicht mehr genutzter Doseur, der ein zweites Leben gefunden hat - ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Die Anlage ist in unserem Recycling-Platz in Regensdorf stationiert kann aber dank ihrer Mobilität überall, schnell und zuverlässig eingesetzt werden.

Update: Baustelle Zwischenbächen

Update zu unserem Projekt in der Neubausiedlung Zwischenbächen. Zurzeit entstehen 157 Wohnungen, bei denen insgesamt 14'500 m3 KIBECO-Beton eingebaut wird. Mittlerweile steht bereits ein Teil der angedachten Wohnhäuser. Es konnten bis anhin rund 5'000 m3 KIBECO Beton verbaut werden, was eine Speicherung von rund 50 Tonnen CO2 entspricht. Wir freuen uns auf die weiteren Fortschritte in den nächsten Wochen.

KIBECO-Talk im Baublatt

Das Magazin Baublatt hat über unseren KIBECO-Talk berichtet! Dabei konzentriert sich der Artikel auf die wichtigen Fragen, welche am Event im Juni diskutiert wurden. Gerade das Bild, welches Professor Dr. Knutti, Leiter der Gruppe für Klimaphysik am Institut für Atmosphäre und Klima der ETH Zürich, über die derzeitige Situation gezeichnet hat, wird nochmals hervorgehoben und unterstrichen.
 
Wir bedanken uns bei dem Journalisten Stefan Schmid für diesen spannenden Beitrag.
 
Um den Artikel zu lesen, klicken Sie hier.

KIBECO x BBC Podcast

Anfang dieses Jahres durfte KIBECO im BBC Podcast "People Fixing the World" dem Gründer von Oxara, Gnanli Landrou, zur Seite stehen und der Reporterin wichtige Fragen zur Nachhaltigkeit in der Baubranche beantworten.
Dabei wurde die von Oxara entwickelte Beton-Alternative Cleancrete als innovative Lösung für ein globales Problem vorgestellt, welches das kostengünstige und klimafreundliche Wohnen möglich macht.
 
Zusätzlich wird auf die ermutigende Geschichte des Gründers Gnanli Landrou eingegangen, sowie die Inspiration hinter der einstigen Idee, Häuser sowohl günstig wie auch nachhaltig in Ländern wie Togo bauen zu können.
 
Wir freuen uns, dass auch diese Episode nun auf allen gängigen Plattformen zu hören ist.

KIBECO Talk 2022: Mit Mut und Engagement zu klimafreundlichen Baustoffen

Am 14. Juni 2022 war es endlich soweit: der erste KIBECO-Talk konnte mit vollem Erfolg in der VN Residency in Zürich stattfinden und so verschiedene Akteure aus den Bereichen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft zusammenbringen.
 
Dabei wurde zum übergeordneten Thema "Mit Mut und Engagement gemeinsam Werte schaffen" diskutiert und neue Ansätze im Bereich des klimafreundlichen Bauens evaluiert.
Grosser Dank geht unteranderem an Prof. Dr. Reto Knutti, Klimawissenschaftler an der ETH Zürich, Patrick Suppiger, Geschäftsführer Betonsuisse, Thomas Hügli, Präsident der Klimastiftung Schweiz und Christoph Duijts, Leiter Baustoffe der KIBAG, sowie Valentin Gutknecht, Co-Founder von neustark und Gnanli Landrou, Co-Founder von Oxara. Sie alle haben sich nicht nur den kritischen Fragen des Publikums gestellt, sondern auch einen Einblick in ihre Ansätze und Ideen gewährt, welche für eine nachhaltigere Zukunft stehen und die Grundsteine für weitere Entwicklungen im Bereich des klimafreundlichen Bauens legen.
 
«Der Erfolg des ersten KIBECO-Talks hat uns gezeigt, dass die Debatte rund um die Klimafreundlichkeit die Baubranche sehr stark beschäftigt», sagt Ulrich Widmer, CEO von KIBAG. «Dies bestätigt uns in unserer Mission, in diesem Bereich den Fortschritt voranzutreiben und neue, gangbare Wege aufzuzeigen.»
 
Wir bedanken uns nochmals ganz herzlich bei allen Beteiligten für diesen spannenden Anlass rund um die nachhaltige Zukunft der Branche.

KIBAG lädt zum Networking-Anlass ein

Mit Mut und Engagement zu klimafreundlichen Baustoffen

Beton, wie wir ihn heute verwenden, weist einen zu hohen Energie- und Ressourcenverbrauch auf und hinterlässt einen immensen CO2-Fussabdruck. Gefragt sind deshalb einfallsreiche Lösungen, die neuartige Produktlebenszyklen, innovative Materialkreisläufe und umweltschonende Produktionsprozesse vorantreiben.

In unserem ersten KIBECO Talk gehen wir deshalb der Daseinsberechtigung des meistverwendeten Baustoffes unserer Zeit auf den Grund und zeigen auf, wie neuartige Baustoffe zu sozialem und ökologischem Mehrwert für eine nachhaltige Zukunft beitragen können.

Werden auch Sie Teil der Lösung. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns und weiteren Experten auf dem Gebiet einen Einblick in die Zukunft der Baubranche zu werfen ­– und mitzudiskutieren!

Die Veranstaltung finde am Dienstag, 14. Juni, ab 8:45 Uhr in der
VN Residency in Zürich statt.

Das Programm sieht wie folgt aus:

Ab 8.45 Uhr
Einlass und Registrierung
 
9.15 Uhr
Begrüssung und Einleitung
«Warum wird Beton als Klimakiller an den Pranger gestellt und
warum braucht es Alternativen?»
Christoph Duijts, Leiter Baustoffe, KIBAG Management AG
 
9.25 Uhr
Beyond Sustainability
«Welches Mindset und welches Narrativ braucht unsere Zukunft – Ist die
Klimakrise noch zu stoppen?»
Prof. Dr. Reto Knutti, Leiter Gruppe für Klimaphysik, Institut für Atmosphäre und Klima, ETH
 
9.45 Uhr
Beton im Wandel
«Die Zukunft des Bauens mit Beton – Eine Roadmap
für nachhaltige Lösungsansätze»
Patrick Suppiger, Geschäftsführer Betonsuisse
 
10.05 Uhr
Pause
 
10.25 Uhr
Mut zur Entwicklung von klimafreundlichen Baustoffen
Elevator Pitch ETH-Spin-off neustark®
«Klimafreundlicher Beton dank CO2-Speicherung»
Valentin Gutknecht, Co-Founder

Elevator Pitch ETH-Spin-off Oxara®
«Die Alternative zum Beton» (auf English)
Gnanli Landrou, Founder
 
10:45 Uhr
Podiumsdiskussion
«Mit Mut und Engagement zu klimafreundlichen Baustoffen»
Moderation: Karin Frei, Commonground GmbH

Auf dem Podium sind:
Prof. Reto Knutti (ETH, Klimaforscher)
Patrick Suppiger (Geschäftsführer Betonsuisse)  
Thomas Hügli (Präsident des Stiftungsrates der Klimastiftung Schweiz)
Valentin Gutknecht (Co-Founder neustark)
Gnanli Landrou (Founder Oxara)
 
11:45 Uhr
Apéro
 

Urbane Wohn- und Geschäftsliegenschaft Mythenquai

Im Zürcher Quartier Mythenquai entsteht auf dem Areal der Franz AG ein Stadthaus, welches Urbanität und Lifestyle kombiniert. Insgesamt werden 68 Mietwohnungen sowie Geschäftsräume errichtet. Für dieses Projekt werden 8'800 m3 KIBECO-Beton verbaut, womit 88 Tonnen CO2 eingespeichert werden können.

Hoher Besuch im Recycling-Werk Regensdorf

Für kurze Zeit brachte eine brasilianische Delegation südamerikanisches Flair nach Regensdorf: Im Rahmen der GAD Global Airport Development Konferenz am Flughafen Zürich besuchten Marcelo Sampaio, Vizeminister des Ministeriums für Infrastruktur, und einige seiner Verwaltungsmitglieder unser Recycling-Werk in Regensdorf.

Dieser Besuch bot die optimale Gelegenheit, der Delegation unsere Nachhaltigkeitsmarke KIBECO vorzustellen.

Die Schwerpunkte der anschliessenden Diskussion wurden auf die «economia circular» – die Kreislaufwirtschaft – und auf das grosse Potential unserer klimafreundlichen Baustoffe gelegt. Neben der neustark-Anlage und cleancrete von oxara wurde auch unser vollelektrischer Fahrmischer von Futuricum präsentiert. Mit einem gemeinsamen Mittagessen wurde der Anlass erfolgreich abgeschlossen.

Pionierrolle für KIBECO und die VBZ

Bei der dritten Etappe der Gleisbaustelle Römerhofplatz durften wir gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben Zürich eine weitere Premiere feiern: Zum ersten mal sind KIBECO-Baustoffe im Zuge eines Gleisschlags eingesetzt worden.

Dabei wurden um die 100 m3 KIBECO-Kiesgemisch verbaut, welche ungefähr gleich viel CO2 binden, wie ein durchschnittlicher PKW auf 14’000 km ausstösst.

KIBECO mit neustark & Oxara – Wohnraum für Generationen

In Obermeilen entsteht bis 2024 Burkwil, eine Multigenerationen-Siedlung mit rund 100 Mietwohnungen sowie 900 m2 Gewerbefläche. Bei der Realisierung des Grossprojektes wird ein ganz besonderes Augenmerk auf die Nachhaltigkeit gelegt. Mit einer energieschonenden Bauweise orientiert sich Burkwil zudem an den Vorgaben der 2000-Watt-Gesellschaft und setzt auf KIBECO.

Kombiniert wird diese Vollholzkonstruktion mit Cleancrete®-Lehmelementen sowie unserem KIBECO-Beton.

KIBECO in den Medien

Auch das Höfner Volksblatt befasst sich online sowie in seinen beiden Publikationen «Höfner Volksblatt» und «March-Anzeiger» mit dem revolutionären KIBECO-Beton. Vielen Dank für das Interesse!

KIBECO in den Medien

Die Schaffhauser Nachrichten haben uns einen Besuch abgestattet. Das Interesse an unserem neuartigen KIBECO-Beton ist gross, unsere Freude darüber ebenfalls. Viel Spass beim Lesen.

Revolutionärer Lehmbeton: Cleancrete®

Das ETH Spin-off Oxara wurde 2019 mit dem Ziel gegründet, den CO2-Ausstoß drastisch zu reduzieren, die Kreislaufwirtschaft im Baugewerbe zu fördern sowie nachhaltiges und erschwingliches Wohnen zu ermöglichen. Die Partnerschaft zwischen Oxara und KIBECO zielt darauf ab, Ressourcen sowie Know-how zu kombinieren und bis 2022 Cleancrete®, einen zementfreien Lehmbeton auf den Markt zu bringen.

Beide Unternehmen sind sich der Ressourcenbelastung und der Millionen Tonnen Abfall bewusst, die von der Bauindustrie tagtäglich erzeugt werden. Beispielsweise in Form von Aushubmaterialien, welche einen der grössten Abfallströme darstellen. Oxara hat eine Reihe von Beimischungen auf Mineralbasis entwickelt, die Aushubmaterial in zementfreien Lehmbeton umwandeln. Dabei werden ähnliche Infrastrukturen und Verfahren wie bei der Herstellung von herkömmlichem Beton verwendet.

Baustofflieferungen nun auch emissionslos

Mit grosser Freude haben wir am 30. März unseren ersten, vollelektrischen Fahrmischer der Marke Futuricum in Betrieb nehmen dürfen. Der 40-Tonnen-Fahrmischer wurde von der in Winterthur ansässigen Firma Designwerk gebaut. Er erlaubt uns, Baustoffe leise, emissionsfrei und trotzdem so zuverlässig wie gewohnt zu transportieren. Ein echter KIBECO-Meilenstein!

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Wir präsentieren: Den klimafreundlichsten Schweizer Beton

Die Auswirkungen der Klimaerwärmung betreffen uns alle. Deshalb haben wir bereits gestern angefangen, uns über morgen Gedanken zu machen. Zusammen mit unserem Partner, dem ETH Start-up neustark, haben wir den klimafreundlichsten Schweizer Beton entwickelt, der aus 100% Schweizer Gesteinskörnung und Zement nach SN EN 197-1 hergestellt ist. Und in dem in einem innovativen Verfahren Kohlendioxid (CO2) in grossen Mengen dauerhaft gebunden und so aus der Atmosphäre entfernt wird.

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